Ethno Girl

Ich liebe meine bunte Ethno-Hippie-Festival-sonst was Jacke, die ich im Juli von Esprit bekommen habe. Ich hätte sie auch bisher echt mehr getragen, wenn meine beste Freundin sie nicht gehabt hätte. Die Fotos hat Veli gemacht. Ich weiß nicht mehr genau wann das war, nur dass es ein sonniger Tag war und dass ich das Wetter und die Stimmung der Fotos erstmal beibehalten möchte. Es ist die perfekte Temperatur: Kalt genug für Leggins und geschlossene Schuhe, aber warm genug für T shirts. Berlin, ich liebe dich!

Hut und Mini Rucksack für den gewissen „Fashion Blogger Touch“

Jacke: Esprit // Hotpants: Hallhuber // Schuhe: Primark // T-Shirt: Madison Garden // Rucksack: Gianni Versace // Netzstrumpfhose: H&M

Black

Die Fotos hat Veli vor ein paar Monaten von mir gemacht. Ich hatte in letzer Zeit viel Stress, habe mir jetzt aber wirklich vorgenommen regelmäßiger zu bloggen. xxx

Schleifen & Spätsommerdepressionen

Regen, Depressionen.. Der Sommer ist irgendwie vorbei, oder? Ich plane nächsten Monat erstmal nach Thailand zu gehen. Davor will ich aber noch ein bisschen arbeiten und Geld verdienen. Ich habe im Moment überhaupt keine Lust mehr auf Berlin, das Wetter nervt mich so. Die Fotos sind auch im Regen entstanden. Nicht im warmen Sommerregen, sondern im fiesen Herbstregen. Aber es geht eigentlich auch nur um die dunkelblaue Samtschleife, die ich von meinen Freund und Designer Martin Joyeux bekommen habe. Man kann sie als Gürtel, in den Haaren oder so wie hier als Kette tragen. Aber dazu in einen weiteren Post mehr. Ich wünsche euch noch ein schönes nicht zu verregnetes Wochenende.

3D Fashion Show: Anaglyph Kollektiv

Während der Berlin Fashion Week gab es eine Fashion Show, die mir deutlich in Erinnerung geblieben ist. „Anaglyph“ ist ein Kollektiv aus Designerinnen, Videokünstler, Illustratoren und Musikern, die mithilfe von Musik und besonders 3-D Projektionen eine magische Modeschau inszenierten. Die fünf Neuköllner Künstler, die sich 2013 zusammen schlossen, fokussieren sich auf „die Kreativität, die durch das Kennenlernen der Arbeit des Anderen gefördert wird“. Ziemlich clever, denn ohne die 3D-Inszenierung könnte ich mich nicht mehr an die Mode erinnern.

Anglyph Teaser. from Anaglyph on Vimeo.

Amsterdam

Kurz vor der Fashion week bin ich mit meinem Freund spontan nach Amsterdam  gefahren. Wir sind drei Tage sehr glücklich durch die Stadt geirrt. 

Der Rückweg gestaltete sich als schwieriger als die Hinfahrt. Am Ende unseres Aufenthaltes hatten wir überhaupt kein Geld mehr ( ich frage mich  wofür wir es ausgegeben haben- eigentlich nur für Essen ). Mein Portemonnaie mit Kreditkarte wurde auch geklaut, also war Trampen die einzige Möglichkeit zurück nach Berlin zu kommen. Am nächsten Tag war mein Abiball darum standen wir auch unter Zeitdruck. Ein freundlicher amerikanischer Tourist schenkte uns Geld für ein U Bahn Ticket um aus der Innenstadt heraus zu kommen. Von dort aus schmuggelten wir uns in einen Bus, der uns in die Nähe von der Autobahn gebracht hat. Nachdem wir in der Hitze zur 1km entfernten Tankstelle gelaufen waren, hatten wir Glück und wurden von einen holländischen Ehepaar ein Stück mitgenommen. Danach fuhr uns ein sympathischer Herr mit etwas verrückten Verschwörungstheorien gegen die USA , zu einer Raststätte deutsch-niederländischen Grenze. Dort wurde es kritisch, da dort nur Truckfahrer hielten, die uns nicht mitnehmen wollten und von denen wir auch nicht mitgenommen werden wollten. 

Als es immer dunkler und damit hoffungsloser wurde, habe ich bei der Bundespolizei gefragt, ob sie uns nicht ein Stück mitnehmen wollen. Schließlich hat uns die Polizei in ein kleines Kaff mit einem Bahnhof gefahren, wo wir unseren letzten Euro für eklige Tomatensuppe ausgegeben haben (Fehler). Es gab tatsächlich einen Zug nach Bielefeld mit Anschluss nach Berlin. Das Ticket hätte pro Person ca 90€ gekostet und da wir überhaupt kein Geld mehr hatten blieb uns nichts anderes übrig als Schwarzfahren. Bis Bielefeld lief auch alles erstaunlich gut und wir wurden nicht kontrolliert. Als wir um 24 Uhr in Bielefeld ankamen hatten wir wirklich Hunger und bereuten jeden Euro, den wir in Amsterdam mehr oder weniger sinnlos ausgegeben haben. Am Bahnhof wurden wir noch von der Bahnhofspolizei kontrolliert, die offensichlich sonst nichts zu tun hatte. Die Polizisten versuchten uns davon abzuhalten ohne Ticket mit dem Nachtzug nach Berlin zu fahren, indem sie uns damit drohten, dass wir erwischt werden würden und eine Anzeige bekämen. Im Nachtzug haben uns zu zweit auf den einzig freien Sitz gelegt. Ich bin auch sofort eingeschlafen. Anscheinend werden schlafende Passergiere nicht nach Tickets kontrolliert, denn wir wurden nicht geweckt auch nicht als der rechtmäßige Besitzer des Sitzplatzes erschein. Ein alter Mann, der sich bei der Schaffnerin beschwerte: „Bin ich bescheuert? Ich habe hier doch einen Sitzplatz reserviert“ Ich hoffe wirklich, er hat einen anderen Platz bekommen. Für uns lief auf jeden Fall alles gut. Als wir um 7 Uhr morgens in Berlin Südkreuz ausgestiegen habe ich esrtmal kurz gebetet.

Der Blick aus unseren Hotelzimmer -dem „Amstel Botel“ (einem Hotelboot)

Amsterdam by Night

Pommes mit Ketchup und Erdnusssoße

An der Autobahnbrücke

Bardiya ♥

Psycho

Die Bilder sind wieder alle mit meinen Nokia Lumia gemacht worden. Es war mir zu riskant und umständlich meine Kamera mitzunehmen.

Wind & Lace

Das zweite Outfit aus meinem Griechenlandurlaub ist noch ein bisschen luftiger als das Erste. Besonders den Hosenrock bzw. die Hotpants, die vorne wie ein Rock geschnitten sind, habe ich in den letzten Wochen sehr oft getragen. Die Fotos sind auf einen Steg entstanden. Man sieht es leider nicht, aber direkt hinter mir war das Meer. Wünsche euch einen schönen sonnigen Tag!

Top: Versace // Schuhe & Umhang & Hotpants: Primark

Nina Athanasiou

Von der Kollektion der Münchener Designerin Nina Athanasiou ist mir zuerst die Kette mit dem riesigen Libellenanhänger ins Auge gestoßen. Genauso auffällig wie die Accessoires sind auch ihre Kleidungsstücke. Durch die Verwendung von ungewöhnlichen Schnitten und hochwertigen Materialien kreiert die ehemalige Barbesitzerin einen Look der ebenso individuell wie gewagt ist. Es wird bestimmt nicht jeden gefallen, auffallen wird es aber auf jeden Fall.

Die Hotpants <3