Donnerstag, 29. Januar 2015

Sightseeing in Bangkok- Der liegende Buddha und Wat Arun

Anscheinend hat mir der Süden nicht so gut getan denn ich dort krank geworden. Wahrscheinlich "nur" dehydriert, aber ich fühle mich immer noch etwas schwach darum bin ich nach Bangkok zurückgefahren. Um ehrlich zu sein gefällt es mir hier eh besser als in der südlichen Provinz! Die Bilder, die ich jetzt mit euch teilen werde, sind bei meiner Sightseeing Tour vor zwei Wochen entstanden. 


Dabei habe ich die Wat Pho und den darin "liegenden 46 Meter langen Buddha", eine und den Wat Arun besucht (Wat bedeutet übersetzt übrigens Tempel). Während ich Wat Arun auf jeden Fall empfehlen kann (Eintritt ist auch nur 50 Baths) war mir die Tempelanlage um Wat Pho zu überfüllt ( Eintritt war auch 200 Baths). Grund dafür ist sicher auch der Zeitpunkt, an dem wir dort waren.( 15 Uhr scheint nicht der ideale Zeit zu sein sich in Wat Pho aufzuhalten)


Als wir Wat Arun erreichten (um 16/17 kurz bevor es schließt) war die Sonne gerade am untergehen.
und Wir erwischten also den perfekten Moment den Sonnenuntergang mit Blick über Bangkok von einen Tempel zu genießen. Und Wir hatten Boxen dabei - Musik machte alles noch perfekter!

Der liegende Buddha



Sonntag, 25. Januar 2015

Wie die Tempelaffen aus meiner Wasserflasche tranken

 Gestern sind wir in Phetchaburi angekommen, einer kleinen Stadt etwa 5 Stunden mit dem Zug von Bangkok entfernt, angekommen. Phetchaburi ist superschön, aber im Vergleich zu Bangkok auch superlangweilig. Wir haben einen Tempel besucht, der in den Felsen gebaut war. Es war sehr beeindruckend wie das Sonnenlicht durch die Felsenspalten von oben hineingeschienen ist. Aber um ehrlich zu sein war ich mehr an den Affen, die um den Tempel herumsprangen interessierten. Die süßen kleinen Biesterchen haben versucht meine Wasserflasche und meine Tasche zu klauen. Ich habe sie ihnen dann auch gegeben und was dann passiert ist war einfach nur megasüß und wurde von David teilweise in Bildern festgehalten. Viel Spaß damit und ich mache mich jetzt fertig für ein bisschen Nachtsschwimmen im Meer (wir sind gerade an einen neuen Ort angekommen)

Affen trinken aus wasserflasche, tempelaffen klauen wasserflasche, affe trinkt aus einer wasserflasche, monkey drinks from a water bottel, monkey steals a water bottle, monkey trys to drink out of a bottle, babyaffe versucht aus einer wasserflasche zu trinken, süßer babyaffe versucht aus einer wasserflasche zu trinken.
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 Big Monkey hat sich dann durchgesetzt und die Wasserflasche endgültig in seinen Besitz übernommen
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Freitag, 16. Januar 2015

Chinatown Bangkok Mai au ka!

Time goes by... defnitely not slowly. Mir ist gerade aufgefallen, dass ich schon eine Woche hier bin! Jesus! Und ich kam in dieser Zeit kaum zum bloggen. Aber irgendwann muss man anfangen und das mache ich jetzt mit den Bildern von Chinatown. Chinatown stand natürlich ganz oben auch auf meiner To-do liste.. Ich bin vor zwei Jahren schon im Chinatown in New York gewesen, aber Chinatown in Bangkok ist nochmal was ganz anderes. Viel bunter, viel lauter. Eben thailändisch beeinflusst. Ich habe dort einen Tag verbracht alles zu essen, was irgendwie interessant aussah und mich nach allen Regeln der Kunst zu verlaufen. Also same old story.
  

Dann hatte ich noch eine seltsame Begegnung mit einen noch viel seltsameren Mann. Eigentlich wollte ich von ihm nur den Weg zur Bushaltestelle wissen, aber er ließ sich darauf nicht davon abhalten, mich durch halb Bangkok zu begleiten. Er war zwar alles andere als furchteinflößend ( er war kleiner als ich und ich bin 160 cm), dafür aber unglaublich nervig - auf die mitleidserregende Weise (welche die schlimmste ist, weil man zusätzlich noch ein schlechtes Gewissen bekommt )



Und weil ich manchmal zu nett für diese Welt bin durfte ich mir eine Stunde dieselbe Geschichte von ihm anzuhören: Sein Bruder lebt in Stuttgart, er liebt Germany, Germany is great, und er arbeitet für ein Produkt namens Nano Carpolish ( wobei ich zuerst dachte sein Bruder wäre Polizist, seine Aussprache war etwas undeutlich). Dann hat er mir alle zwei Minuten sein Smartphone herausgeholt, um auf die „Made in Germany“ Schrift auf der der Nano Carpolish Flasche zu zoomen ( als hätte ich es ich es schon vergessen). Wobei das einzig Interessante daran ist, dass ein Produkt auf dem "Made in Germany" steht, in Thailand produziert wird. 



Wie gesagt, ich bin immer sehr höflich, aber an der Bushaltestelle bei meinem Hostel musste ich mich  deutlich ausdrücken. Ansonsten wäre er mir wahrscheinlich bis ins Hostel gefolgt und würde dort jetzt warten bis ich mit dem Frühstück fertig bin.




Also gibt es neben meinem ersten Rat Fremden erstmal offen gegenüber zu sein, einen, indem ich noch deutliches Verbesserungspotential habe: Menschen abweisen wenn man sich belästigt fühlt.  „Mai au ka!“ ( oder mai au kap für Männer) heißt "nein" auf Thai ( bedeutet soviel wie „Lass mich in Ruhe!“ - höflich ausgedrückt) und ist in solchen Fällen die richtige Antwort. Meinen Stalker hat es im übrigen nicht gestört: Auf "Go away now!" antwortete er: "I m so glad to have friend from germany. So good to spent the evening with my german friend!"

 Selfie- Next Level
 Bananenomelett mit Kokosnusssoße

Übrigens: den Bus anstatt die BTS zu nehmen war in diesen Fall zwar keine gute Idee (mehr Zeit für ihn mich zu nerven) ist aber auf jeden Fall eine Erfahrung wert! (Solange man kein Problem mit kaputten Fenstern und offenen Türen hat)




Montag, 12. Januar 2015

Adventure Time in Bangkok

Die letzten Tage seit meiner Ankunft in Bangkok sind unglaublich schnell vergangen, trotzdem kommt es mir vor, als hätte ich schon Monate hier verbracht. In dieser Zeit hat sich mein Grundsatz, was Menschen betrifft, immer seinen Bauchgefühl zu folgen, bestätigt. 



Ein gutes Beispiel dafür habe ich vorgestern erlebt. Ich hatte geplant mit Leuten aus meinen Hotel in eine Rooftop Bar zu gehen, wurde aber um 10 Uhr müde und beschloss eine kleine Siesta zu machen. Um 4 Uhr nachts wachte ich auf, etwas genervt von mir selbst und hoch motiviert noch etwas zu machen. Anders als in Berlin schließen in Bangkok die Bars schon um 1, was natürlich misslich für mein Vorhaben war. Aber hellwach und entschlossen wie ich war, ließ ich mich davon nicht abhalten und nahm ein Taxi. Es dauerte 10 Minuten und ein Telefonat mit einer Kellnerin, die Englisch und Thai sprach, um den Taxifahrer klar zu machen, dass ich irgendwo hin gehen wollte, wo noch was offen war. Er brachte mich zur Kaosarn Road, Anlaufstelle für Touristen, die dem Alkohol nicht abgeneigt sind, wie ich schnell realisierte.


Als ich die Straße entlang lief, unsicher was ich jetzt machen sollte, wurde ich von einer Gruppe von Thais angesprochen. Sie fragten mich ob ich zu ihnen gesellen und mit ihnen Bier trinken möchte. Nun, auch wenn mein Bauchgefühl mir „ja“ sagte erinnerte mich mein Verstand daran, was mir wurde schon gefühlte 1000 Mal gesagt wurde: kein Alkohol von Fremden anzunehmen sollte, erst recht nicht alleine in einen komplett fremden Land, ohne Handy und noch weniger an einen Platz wie Kaosana Road. Aber was wäre die andere Option gewesen: Zurück ins Hostel zu fahren (no way, ich habe 200 baths gezahlt um dort hinzukommen) oder mit anderen ebenfalls fremden Backpackern mit ihnen zu trinken? Die thais wirkten freundlich und entspannt, wie sie auf der Straße saßen, Bier aus Plastikbechern mit Eis tranken, Gitarre spielten und dazu sangen. Außerdem: Warum Touristen vertrauen und Einheimischen nicht? Beides sind in dem Fall Fremde (und jede Begründung läuft auf eine Form von Rassismus oder Vorurteil hinaus).


„Gehen kann man immer noch“ dachte ich mir und setzte mich zu ihnen. In der ersten halben Stunde, in der die K.O. Tropfen gewirkt haben müssten, wären sie denn im Bier enthalten gewesen, nippte ich nur daran . Später fühlte ich mich deswegen etwas schlecht. Es waren wirklich gute Menschen. Einer von ihnen, Kol, war Maler und hatte wohl viele Touristen als Kunden, denn er sprach ganz gut Englisch. Als es langsam heller wurde und die anderen nachhause gingen, beschlossen wir noch zu eine Tempel-Tour zu machen. Die Sonne ging gerade auf und wir fuhren mit dem Motorrad durch Bangkok. Es war ein unglaubliches Gefühl. Ich spürte dem Wind in meinen Gesicht und sah Bangkok an mir vorbei fliegen. In dem Moment war ich restlos glücklich.


Da er noch seine Gitarre nachhause bringen wollte, konnte ich ein Häkchen hinter den Punkt „einmal eine thailändische Wohnung von innen gesehen zu haben“ machen. Es war nur ein kleines Zimmer, in das mit einer Toilette, in das noch nicht mal ein Bett passte (zum schlafen benutzte Kol eine Matratze, die an der Wand lehnte). Die weniger begüterten Thais wohnen wirklich bescheiden und trotzdem teilten sie ihr Bier mit mir, was mein schlechtes Gewissen wegen den anfänglichen Misstrauen vergrößerte.

Selbstportrait von Kol

In den Tempeln war um die Zeit niemand, es herrschte eine andächtige Stille wir konnten ungestört beten. Ich dankte Gott für diese Erfahrung und war froh meinen Grundsatz befolgt zu haben.

Ich im Tempel und auf den Motorrad


Ich habe ein ähnliches Erlebnis an meinen ersten Tag mit Anna, die ich in meinem Hostel kennengelernt habe, erlebt. Wir besichtigten einen Tempel in der Nähe des Lumpini Parks. Dort wurde Anna von einem alten Mann gefragt, ob sie letztes Jahr schon hier gewesen ist. Er sagte, er könne sich an sie erinnern. Anna war wirklich schon mal da gewesen. Er zeigte uns verschiedene buddhistische Rituale und erklärte die Hintergründe dazu. Anders als ihr vielleicht denkt wollte er kein Geld dafür. Im Gegenteil, er bestand darauf uns zu einen Papaya Salat einzuladen.


Anna und Mr. Thaing



Ein Ritual, das Mr. Thaing uns zeigte: Bevor man auf eine Insel fährt sollte man 3 mal Wasser über den Kopf von dieser Statue kippen, dann wird man beschützt :)

Der Papayasalat
Tuktuk Fahrern sollte man nicht vertrauen, jedenfalls nicht den ersten Preisangebot, dass sie einen machen ( in dem Fall hatten wir das Glück Mr. Thaing dabei zu haben, der einen fairen Preis erreichte )
Alles was ich damit sagen will ist das man manchmal ein kleines Risiko eingehen muss um Glück und Abenteuer zu erleben. Und wenn man dass das Risiko zu groß ist, kann man sich immer noch dagegen entscheiden.


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