Time goes by... defnitely not slowly. Mir ist gerade aufgefallen, dass ich schon eine Woche hier bin! Jesus! Und ich kam in dieser Zeit kaum zum bloggen. Aber irgendwann muss man anfangen und das mache ich jetzt mit den Bildern von Chinatown. Chinatown stand natürlich ganz oben auch auf meiner To-do liste.. Ich bin
vor zwei Jahren schon im Chinatown in New York gewesen, aber
Chinatown in Bangkok ist nochmal was ganz anderes. Viel bunter, viel
lauter. Eben thailändisch beeinflusst. Ich habe dort einen Tag verbracht
alles zu essen, was irgendwie interessant aussah und mich nach allen
Regeln der Kunst zu verlaufen. Also same old story.
Dann hatte ich noch eine seltsame Begegnung mit einen noch viel seltsameren Mann. Eigentlich wollte ich von ihm nur den Weg zur Bushaltestelle wissen, aber er ließ sich darauf nicht davon abhalten, mich durch halb Bangkok zu begleiten. Er war zwar alles andere als furchteinflößend ( er war kleiner als ich und ich bin 160 cm), dafür aber unglaublich nervig - auf die mitleidserregende Weise (welche die schlimmste ist, weil man zusätzlich noch ein schlechtes Gewissen bekommt )
Und weil ich manchmal zu nett für diese Welt bin durfte ich mir eine Stunde dieselbe Geschichte von ihm anzuhören: Sein Bruder lebt in Stuttgart, er liebt Germany, Germany is great, und er arbeitet für ein Produkt namens Nano Carpolish ( wobei ich zuerst dachte sein Bruder wäre Polizist, seine Aussprache war etwas undeutlich). Dann hat er mir alle zwei Minuten sein Smartphone herausgeholt, um auf die „Made in Germany“ Schrift auf der der Nano Carpolish Flasche zu zoomen ( als hätte ich es ich es schon vergessen). Wobei das einzig Interessante daran ist, dass ein Produkt auf dem "Made in Germany" steht, in Thailand produziert wird.
Wie gesagt, ich bin immer sehr höflich, aber an der Bushaltestelle bei meinem Hostel musste ich mich deutlich ausdrücken. Ansonsten wäre er mir wahrscheinlich bis ins Hostel gefolgt und würde dort jetzt warten bis ich mit dem Frühstück fertig bin.
Also gibt es neben meinem ersten Rat Fremden erstmal offen gegenüber zu sein, einen, indem ich noch deutliches Verbesserungspotential habe: Menschen abweisen wenn man sich belästigt fühlt. „Mai au ka!“ ( oder mai au kap für Männer) heißt "nein" auf Thai ( bedeutet soviel wie „Lass mich in Ruhe!“ - höflich ausgedrückt) und ist in solchen Fällen die richtige Antwort. Meinen Stalker hat es im übrigen nicht gestört: Auf "Go away now!" antwortete er: "I m so glad to have friend from germany. So good to spent the evening with my german friend!"
Selfie- Next Level
Bananenomelett mit Kokosnusssoße
Übrigens: den Bus anstatt die BTS zu nehmen war in diesen Fall zwar keine gute Idee (mehr Zeit für ihn mich zu nerven) ist aber auf jeden Fall eine Erfahrung wert! (Solange man kein Problem mit kaputten Fenstern und offenen Türen hat)
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